Hochzeit feiern, aber digital: So gelingt es

Hochzeit feiern, aber digital: So gelingt es

Hochzeit feiern, aber digital: So gelingt es

Die Welt verändert sich rasant, sie wird zunehmend digitaler – warum sollte dieser Wandel vor der Hochzeitsbranche haltmachen? Digitale Hilfsmittel für die Organisation und Durchführung von Hochzeiten sind mittlerweile keine Spielerei mehr, sie gehören für viele Paare sogar dazu. Von einfachen Einladungen per Mail bis hin zu einer eigenen Homepage, Livestreams und digitalen Geschenken ist alles möglich.

In diesem Beitrag soll einmal ein Blick auf den Trend der digitalen Hochzeit geworfen werden. Nicht jeder wird sich dafür begeistern können – doch um überhaupt zu wissen, ob man sich für diese Innovationen interessiert, muss man sie erst einmal kennen!

Eine eigene Homepage für die Hochzeit

Nicht mehr wegzudenken aus der Hochzeitswelt ist die Hochzeitshomepage. Anbieter wie Weddybird kümmern sich dabei um die technischen Angelegenheiten, weshalb es keine Hindernisse gibt, egal wie viel Ahnung man selbst von Websites und E-Mail-Verteilern hat. Die drei wesentlichen Funktionen einer Hochzeitshomepage sind: Informationen, Einladungen, Fotogalerien.

Die Homepage an sich ist eine Möglichkeit, um überhaupt über die Hochzeit zu informieren. Sie ersetzt also das Inserat in einer Zeitung (oder ergänzt es). Auf der Homepage finden sich wichtige Informationen über das Brautpaar, die Location und mehr. Nach der Hochzeit können hier außerdem Fotos hochgeladen werden, die entweder der Öffentlichkeit oder auch nur den Gästen zugänglich sind. Somit spart man sich das Koordinieren, denn jeder kann die Bilder ansehen oder auch herunterladen, wann immer er will.

Vorteile einer Homepage für die Hochzeit:

  • freie Gestaltung (z.B. Farben, Fotos)
  • geringe Kosten
  • keine Vorkenntnisse nötig
  • verschiedene Personen können mitwirken
  • große Anbieterauswahl
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Besonders interessant ist allerdings auch die Einladungsfunktion. Denn digitale Einladungen sind voll im Trend. Sie sparen Papier und Porto, was schon mal gut ist. Aber sie haben noch einen weiteren Vorteil: Gäste können direkt zu- oder absagen. Ändern sich Informationen – wie Ort, Zeit oder Kleiderordnung – kann dies direkt an alle Gäste weitergeben werden. Ändert sich etwas bei den Gästen, können sie wiederum digital absagen oder nachfragen. 

Fotoboxen und Livestreams

Eine weitere digitale Innovation für die eigene Hochzeit können Fotoboxen sein. Diese sind natürlich physisch vor Ort aufzustellen, allerdings ist man nicht mehr wie früher darauf angewiesen, genügend Fotopapier zur Verfügung zu stellen. Stattdessen werden die Fotos auf das Smartphone oder eben an die Hochzeitshomepage gesendet. In den meisten Großstädten gibt es mehrere Anbieter, die Fotoboxen vermieten und direkt zur Hochzeitslocation liefern. 

Gerade in Corona-Zeiten haben sich außerdem Livestreams für Hochzeiten etabliert. Leider ist es aus verschiedensten Gründen manchmal nicht möglich, dass alle potentiellen Gäste auch wirklich an der Hochzeit teilnehmen können. Mit Hilfe eines Livestreams können Menschen aus aller Welt bei der Trauung oder auch bei der Feier dabei sein. 

Digitale Geschenke 

Früher kaum denkbar, aber mittlerweile nicht ungewöhnlich: digitale Hochzeitsgeschenke. Damit können sowohl die Gastgeschenke als auch die Geschenke für das Brautpaar gemeint sein. Physische Geschenke sind deshalb nicht Schnee von gestern, doch gerade im Bezug auf Umweltfreundlichkeit und Auswahl können digitale Geschenke richtig punkten.

Wunschzettel für die Hochzeit sind in Deutschland nicht ganz so verbreitet wie beispielsweise in den USA (dort genannt: registry), doch es gibt sie. Digital – zum Beispiel über die Homepage – wird der ganze Prozess des Wünschens und Schenkens vereinfacht. Die Geschenke werden einfach aus einer Liste gewählt, beim Wunschanbieter bestellt und entweder am Tag der Hochzeit mitgebracht oder direkt an die Adresse des Paars geliefert. 

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Eine weitere tolle Möglichkeit, die sich digital einfacher umsetzen lässt: Spenden. Einige Brautpaare wollen keine Geschenke haben und bitten ihre Gäste stattdessen darum, für einen guten Zweck zu spenden. Vereine, Spendenkonten oder Hilfsorganisationen können digital einfach aufgelistet werden und jeder Gast kann spenden. Meist wählt man als Betreff dann den Tag der Hochzeit oder den Namen des Paares.