Sex-Kenntnisse – was du unbedingt wissen musst, bevor es losgeht
Du hast es geschafft! Ihr seid euch sympathisch, du konntest punkten und nun scheint sich euer Verhältnis in Richtung Sex zu bewegen. Damit es weiterhin so gut läuft wie bisher, gibt es ein paar Dinge, die du wissen solltest.
Die Phasen der weiblichen Erregung
Die körperlichen Vorgänge der Erregungsbildung bei Frauen lassen sich allgemein in vier Phasen unterteilen:
Erregungsphase: In dieser Phase wird durch Berührungen, Streicheleinheiten, aber auch durch sexuelle Fantasien eine körperliche Spannung erzeugt. In dieser Phase wird die Frau feucht, die Klitoris schwillt an und die Brustwarzen stellen sich auf.
Plateauphase: In dieser Phase bereitet sich der Körper auf den Orgasmus vor. Ihre gesamte Muskulatur spannt sich an. Durch das Engerwerden der Scheide wird der Penis besonders stark stimuliert. Leider passiert es deshalb häufig, dass der Mann kommt, bevor die Frau die nächste Phase erreicht.
Orgasmusphase: In dieser Phase erreicht die Frau, wie der Name schon sagt, für einige Sekunden den Orgasmus, auf den absolute Entspannung folgt.
Rückbildungsphase: In dieser Phase normalisiert sich der Zustand der Scheide wieder. Sie schwillt ab und das Blut verteilt sich um.
Wenn du also auf die Reaktionen der Frau achtest, wirst du feststellen können, in welcher Phase sie sich gerade befindet und kannst entsprechend reagieren.
Die Penisgröße
Viele Männer sorgen sich darum, dass ihre Penisgröße nicht ausreichend ist, um eine Frau zufriedenzustellen. 
Tatsache ist jedoch: 94 % der Frauen finden die Penisgröße unwichtig. 6 % der Frauen finden die Größe des Penis zwar wichtig, was aber nicht heißt, dass sie einen besonders großen Penis möchten. Eher haben sie eine bestimmte Größe, die sie als angenehm empfinden. Es ist also völlig unnötig, sich Sorgen zu machen. Nicht die Größe ist entscheidend, sondern die Technik.
Es kommt nicht auf die Größe der Geige an, sondern wie gut man darauf spielt!
Der G-Punkt
Nur ein Mythos oder gibt es ihn wirklich? Die Antwort: Jain. Denn ein einziger Punkt ist die von seinem Entdecker Ernst Gräfenberg bezeichnete Zone nämlich nicht. Auch ist sie bei jeder Frau unterschiedlich angeordnet und längst nicht bei allen gleich stark stimulierbar. Grob beschrieben liegt die Gräfenberg-Zone ca. vier bis fünf Zentimeter vom Scheideneingang entfernt entlang ihrer Harnröhre. Einige Frauen geben an, dass sich die Zone leicht rau anfühlt, bei einigen lässt sich nichts ertasten. Um diese spezielle erogene Zone zu finden, musst du also die Reaktionen deiner Partnerin auf verschieden Stimulationen beobachten. Dafür eignet sich besonders gut das Fingern beim Vorspiel. Beim Sex eignet sich die Löffelchen- oder Reiterstellung am besten, um die Zone zu stimulieren.